Diolager
„Einfach 13“ unser Diolager von 03.-10.08.2013
Samstag 03.08.2013 Der Tag der Abreise
Nun war es endlich soweit, der lang ersehnte Tag war gekommen heute sollte es losgehen zu unserem Diolager „Einfach 13“
Um 8.45 Uhr trafen wir uns alle am Pfarrheim in Rottund warteten gespannt auf den Bus, als dieser da war wurde ganz schnell unser Gepäck verstaut und nach Stufen verteilt in den Bus eingestiegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ca. 2 Stunden kamen wir in Greding an und versammelten uns dort mit den anderen Bus unseres Bezirks Ebersberg um gemeinsam weiterzufahren, nach Tahlmässing wo unser Lagerplatz war.
Kurz vorm Ziel mussten wir noch warten, da nicht alle Buse auf einmal auf den Parkplatz fahren konnten, so rollten wir schließlich langsam zu unserem Ziel.
Dort angekommen, wurde erst einmal der Bus wieder ausgeladen und wir recht herzlich begrüßt von unseren Leuten die schon früher zum Aufbauen dort hingefahren waren.
So ging es schließlich zu unserem Lagerplatz, es herrschte Aufregung, Spannung und ein bisschen Chaos.
Nach einem großen Anfangskreis, bekamen wir alle unser Halstuch und unsereAbzeichen, danach ging es gemeinsam im Stamm nach vorne zum großen Essenszelt (Bierzelt) um dort noch unsere Armbänder zu bekommen.
Wieder am Platz angekommen ging es ans Aufbauen, es war relativ eng, weil wir nicht so viel Platz hatten und der Boden recht steinig und löchrig war.
Als alles soweit stand und verstaut war, gab es vorn an der Hauptbühne eine Begrüßung aller Teilnehmer, mit Vorstellung aller Bezirke.
Nach der großen Leiterrunde am Abend gab es dann auch schon Essen und viele der Kinder gingen danach müde ins Bett, die wo noch wach waren und einfach nicht schlafen konnten, schauten noch am Platz von den Cafés vorbei wo auch einiges geboten war.
Sonntag 04.08.2013 Wir bauen ein zweites Mal auf
Nach dem Frühstück, gab es für den Bezirk eine große Runde vorne neben dem Bezirkscafe, dort wurde erst einmal ein gemeinsamer Gottesdienst abgehalten.
Danach wurden alle in kleine Gruppen aufgeteilt und spielten gemeinsam eine Runde “ Gordischer Knoten“, bei uns wurde der Knoten jedoch schlimmer statt besser, Spaß hatten wir trotzdem.
Nun bekam jeder einen Zettel auf dem ein Tiername stand und wir mussten die passenden Zettel dazu finden um wieder neue Gruppen zu bilden, in denen jeder von uns ein Papier bekam, was in Form eines Blattes gestaltet war und ein paar Fragen darauf hatte, da es schon wieder recht warm war verzogen wir uns in den Schatten und lernten uns gegenseitig kennen.
Da eins ja nicht fehlen durfte und zwar ein Erkennungsmerkmal von unserem Bezirk, bekamen alle die noch kein Bezirkshalstuch besaßen ein Bezirkshalstuch und wir studierten einen Tanz ein.
Dann gab es endlich Mittagessen.
Am Nachmittag versammelten wir uns alle wieder an der Hauptbühne und führten dort unseren Tanz vor, auch konnten wir unsere Rover begrüßen die gerade eingetroffen waren. Wir fingen gerade mit einem Spiel an indem sich immer fünf Leute von unterschiedlichen Bezirken zusammenfinden sollten als neben unserem Platz ein Blitz einschlug und darauf der Donner folgte, im Regen machten wir uns alle auf ins große Essenszelt zu flüchten. Dort angekommen, ging es mit dem Programm weiter, aber wir kamen nicht mehr weit, bis alle Leiter und Rover das Zelt verlassen mussten um die Zelte zu sichern, da ein heftiges Unwetter aufzog, mit Sturmböen der Stärke 8 und alles uns um die Ohren zu fliegen drohte. Draußen krachte und Blitze es und wir versuchten die Menge im großen Zelt zu beruhigen und dort alles zu verriegeln.
Nachdem sich die Wetterlage wieder beruhigt hatte, hielten wir die Kinder noch im großen Zelt und machten Party, spielten Musik und Spiele bis alles soweit wieder aufgebaut war, dass wir an die Zeltplätze konnten, als es dann soweit warstürmten die Kinder nach hinten um nach ihren Sachen zu schauen.
Wir mussten unsere Zelte alle umlegen, da der Wind zu stark war, so wurden alle Rucksäcke in ein Zelt geschmissen, dass stehen geblieben ist. Also wurden erst einmal die Zelte wieder aufgebaut und eine große Wäscheleine gezogen um alles zu trocknen, von Klamotten, Schlafsäcken, Isomatten, Lagerheften und was sonst alles nass geworden war.
Das Abendessen „Gyros“ viel auch ins Wasser und so gab es dann nur Brotzeit, die trotzdem super geschmeckt hat.
So verstauten wir die Sachen wieder im Zelt und packten die Kinder, wo der Schlafsack noch nass war in Decken und schickten die Kinder ins Bett.
Der Rest der noch nicht schlafen konnte traf sich an der Bezirksfeuerstelle zum gemeinsamen Singen.
Montag 05.08.2013 ein etwas anderes Programm wie geplant
Heute war unser Stufentag, der eigentlich am Sonntag schon anfangen sollte und dann am Montag anknüpfen sollte, da dies aber nicht so möglich war verkürzten wir das ganze Programm ein bisschen.
Für die Pfadistufe war ein großer Postenlauf geplant, der dann nur am Lagerplatz abgehalten wurde.
Die ganze Pfadistufe traf sich in der Früh zu einer großen Kennenlernende, wo ein paar Spielchen gespielt wurden und sie anschließend durch das Spiel Evolution in Kleingruppen aufgeteilt wurden und dort ein „Kennenlernpaket bekamen“ und anschließend auch zusammen in den Postenlauf starteten.
Ich war mit sieben anderen Leitern, dafür zuständig unser Cafe für die bevorstehenden Party am Abend vorzubereiten, so machten wir uns erst einmal Gedanken wie wir das anstellen sollten.Den ganzen Tag wurde dann dekoriert und gestaltet.
Nach dem gemeinsamen Abendessen, gab es dann für jede Stufe eine Party an getrennten Caves, wir hatten noch einen Menge Stimmig und feierten bis spät in die Nacht.
Dienstag 06.08.2013 Bezirkstag und Evakuierung der Wös und Jupfis
Heute war Bezirkstag ganz nach dem Moto „Smart Scout“ am Anfang bekamen die Kinder eine Display, gestaltet wie ein Handy mit verschiedenen Kästchen mit Nummern. Jede Nummer stand für einen Posten der erledigt werden musste, so wurde an einem Posten „Angry Birds“ gespielt, mit einer Schleuder und Wasserballons mit der man Gegenstände treffen musste, oder es wurden Smsn geschrieben, auf Post it Zettel und an die Empfänger verteilt, es gab noch einiges mehr zu erledigen. Wenn Spieler erwischt wurden die nichts zu tun hatten, wurden sie von Leitern vollgespamt, indem ihnen sinnloses Zeug erzählt oder vorgelesen wurde.
Kurz vor dem Abendessen, bekamen wir dann eine Meldung dass wieder Unwetter aufziehen. Es war sofort klar dass wir einen Plan brauchten was passieren soll damit nicht das gleiche passiert wie am Sonntag. So wurden die Rucksäcke sicher verstaut, zum Teil in Mülltüten gepackt und die Zelte gesichert und nachgespannt.
Da die Kleineren nicht wieder sowas miterleben mussten, wurden sie kurzerhand mit ein paar Leitern evakuiert und mit Busen zu der Schule in Thalmässing gefahren, wo wir in sämtlichen Räumen untergebracht wurden, für eine Nacht.
Dort gab es dann auch Abendessen und die Kinder waren sehr schnell im Bett, bis auf ein paar die einfach nicht schlafen konnten.
Die Leiter saßen draußen noch zusammen und ließen den Tag Revue passieren.
Während am Lagerplatz, die Leitertheaterjurte umgelegt wurde und die Leiter ins Jupfizelt zogen, weil noch zwei weitere Wetter angesagt waren, die Pfadis wurden an den Sanitäranlagen, die befestigt waren untergebracht und hatten dort noch eine riesen Stimmung.
Mittwoch, 07.08.2013 „Wir wollen endlich wieder zurück zum Zeltplatz“
Es war beschlossene Sache, es sollte Frühstück am Platz geben. So packten wir unsere Sachen und reinigten die Schule.
Wir versammelten uns alle unten im Pausenhof, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Busen hatten und so nicht alle gleichzeitig zurück fahren konnten. Es dauerte ganz schön lange, es hieß um 9.00 Uhr gibt es Frühstück am Platz, naja um 9.00 Uhr standen wir immer noch am Pausenhof, seit 1 1/2Stunden und machten Party. Eines der Kinder hatten ein Gitarre dabei und so sangen wir und machten Gaudi.
Um kurz nach neun konnten wir endlich zurück fahren und freuten uns riesig, als wir wieder am Platz waren, dort gab es erst einmal Frühstück oder das was davon übrig war.
Heute war auch noch Stammestag und wir hatten eine Beachparty geplant, warm war es ja schon wieder. So wurde aus mehreren Biertischgarnituren, ein Pool gebaut und daneben eine Wasserrutsche und ein Volleyballfeld. Es gab auch eine Überdachung unter der man sich abkühlen konnte und viele Eimer mit Saft und Früchten darin, in denen man mit einem riesen Strohhalm trinken konnte.
Als alles stand und alle bereit waren, ging es los mit unserer Party und es wurde aus den Eimern getrunken, geplanscht und Gaudi gemacht, es war danach nichts und niemand mehr trocken.
Am Abend, machten wir es uns noch im Stammesdorf am Lagerfeuer gemütlich und liesen den Abend mit Musik und Gesang ausklingen.
Donnerstag, 08.08.2013 “ Und welchen Workshop hast du?“
Heute drehte sich alles um die Workshops, manche dauerten den ganzen Tag manche waren nur Halbtägig so dass man Vormittags und Nachmittags was anderes machen konnte.
Wir hatten den Workshop Steinzeitwerkzeuge.
Erst einmal versammelten sich alle an der großen Bühne um ihre Workshops zu finden, es wurden von jedem Leiter Nummern hochgehalten, damit jeder wusste wo er hin muss. So kamen unsere 7 Kinder die teilnahmen auch schnell zu uns und wir gingen los zu unserem Platz.
Wir waren unter einem Baum, gleich in der Nähe von einem Holzhaufen und so konnten wir auch gleich losstarten und ließen den Kindern freien Lauf um ihre eigenen Ideen umzusetzen, so gab es bevorzugt Äxte, Bögen und Schleudern.
Den Abend durften die Kinder wieder frei gestalten.
Freitag, 09.08.2013 Ein riesen Gottesdienst
Da der Tag leider diesmal nicht mit Hitze sondern mit Regen anfing, ging es ziemlich schleppend voran. Es war ein Spielenachmittag geplant und so bereitete jeder Stamm ein Spiel vor, das typisch für ihn ist, bei uns gab es ein laufendes A.
Die Kinder konnten frei herum gehen und bei den Spielen mitmachen, bis zum Mitagessen.
Nach dem Mittagessen, hatte zum Glück der Regen kurz aufgehört und es gab einen großen Gottesdienst im Essenszelt mit allen Teilnehmern.
Danach konnte, man sich frei bewegen, im Rüsthausshop einkaufen, sich im Cafe treffen oder ins Zelt gehen, bis zum Abendessen.
Abends, kam dann die Band „HotSHot“ und heizte im großen Zelt ordentlich ein, zu unserer Abschlussfeier, die sich dann in die Cafes weiter ausdehnte und es wurde noch ein langer letzter Abend.
Samstag, 10.08.2013 Wie es ist schon wieder vorbei?
Nach dem Frühstück, wurden fleißig Rucksäcke gepackt und aus den Zelten getragen. Danach wurde mit dem Abbau begonnen und alles verstaut, als wir damit fertig waren und auch unsere Müllkette beendet hatten, gingen wir nach Vorne um dort zu helfen, die Küche und unser Cafe abzubauen.
Alle die nichts zu tun hatten oder nicht helfen konnten, versammelten sich unter einem schattigen Baum, wo auch die Lunchpakete ausgeteilt wurden und warteten dort auf die Buse.
Um 15.00 Uhr waren die Buse da und wir konnten die Rucksäcke holen und verladen, es gab noch einen großen Bezirksabschlusskreis und dann stiegen wir ein.
Wir schauten noch ein letztes Mal über den Zeltplatz unddann waren wir fort, auf dem Weg nach Hause.
Während der Busfahrt war es still und viele schliefen.
Zu Hause angekommen wurden wir schon erwartet von den Eltern, es gab noch einen gemeinsamen Abschlusskreis und dann war alles vorbei.
Gut Pfad Tanja
„Es war ein riesen Lager, indem wirklich alles geboten war, von Hitzewellen, Stürmen, neuen Freundschaften, viel Spaß und einiges mehr. Es hätte von mir aus auch ruhig noch länger dauern können ;-) es war,Einfach Saustark!“
Hier gibt es die ersten Fotos !!
ein paar Kurzeindrücke, dürft ihr gern ergänzen:
– lange Essensschlangen
– viele unterschiedliche Insekten
– Wasserschlachten
– Sturm
– Lagerkoller
– Pool
– Saustarkes Café